Tuesday, June 24, 2008

William Etty paintings

William Etty paintings
William Merritt Chase paintings
"Ach," sprach Hans ganz laut, "was ist das Reiten ein schönes Ding! da sitzt einer wie auf einem Stuhl, stößt sich an keinen Stein, spart die Schuh, und kommt fort, er weiß nicht wie."
Der Reiter, der das gehört hatte, hielt an und rief "ei, Hans, warum laufst du auch zu Fuß?"
"Ich muß ja wohl," antwortete er, "da habe ich einen Klumpen heim zu tragen: es ist zwar Gold, aber ich kann den Kopf dabei nicht gerad halten, auch drückt mirs auf die Schulter."
"Weißt du was," sagte der Reiter, "wir wollen tauschen: ich gebe dir mein Pferd, und du gibst mir deinen Klumpen."
"Von Herzen gern," sprach Hans, "aber ich sage Euch, Ihr müßt Euch damit schleppen."
Der Reiter stieg ab, nahm das Gold und half dem Hans hinauf, gab ihm die Zügel fest in die Hände und sprach "wenns nun recht geschwind soll gehen, so mußt du mit der Zunge schnalzen und hopp hopp rufen."

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